Eine der ersten Evolutionsstufen war eine ziemlich elegant aussehende Ersetzung der inneren Schleife. Die Performance ist da zwar sicher noch nicht am Limit, jedoch ist der Code sehr übersichtlich und schon schneller als der vorhergehende ohne Inline-Assembler.

unsigned long mem0s(unsigned char *s, unsigned long l) {
        unsigned long r=0, i=0, j;
        unsigned char mem_read;

        while(i
                mem_read=~(s[i]);

                asm volatile (

                        "ctpop %1, %0 \n\t":

                        "=r"(mem_read): "r"(mem_read)
                );

                r+=mem_read;

                i += 1;
        }

        return r;
}

Ich persönlich finde sogar diese Version deutlich übersichtlicher als die vorige, von der Angabe gar nicht zu reden. Übersichtlichkeit ist bekannterweise fast das gleiche wie Wartbarkeit.

Immer wieder liest man im Informatik Forum von Kollegen, deren Programm plötzlich hängt.

Beim einen System ginge es, beim nächsten wieder nicht. Kopiert man sich die Eingabedaten aus der Bewertung in eine Datei und führt sie dann aus, geht auf einmal alles.

Ich möchte versuchen, im Rahmen dieses Artikels diese Bibliothek genauer zu Beleuchten. Sollte etwas fehlen/ungenau/unpassend/unklar sein: Bitte als Kommentar anmerken!